Selbsthilfe

Selbstbestimmung, Authentizität, Hoffnung und Solidarisierung - dies sind die Grundwerte von Selbsthilfegruppen.

In unseren unterschiedlichen Gruppenangeboten wollen wir diese Werte fördern und Betroffene darin bestärken, ihren Weg selbstbestimmt zu gehen.

 

Angeleitete Selbsthilfegruppen

Eine Gruppensitzung dauert zwei Stunden und wird angeleitet von zwei Fachkräften, welche die Gruppe moderieren und darauf achten, dass alle Betroffenen wieder stabil aus der Gruppe gehen können. Nach den ersten fünf Gruppentreffen finden die Treffen geschlossen statt, so dass die Teilnehmer*Innen ein Gefühl von Sicherheit durch die Stabilität der Gruppe erfahren können.

Es geht bei diesem Gruppenangebot vor allem um den Austausch mit anderen Betroffenen, die „wissen worüber man spricht“, wenn es um Gefühle wie Scham und Schuld geht oder wie schwierig es ist, neue Beziehung, sei es partnerschaftlich oder freundschaftlich, einzugehen.

Stabilisierungsgruppe

Diese Gruppe bietet Betroffenen an, Wissen über Trauma, Trauma-Folgen und Ressourcen zu erfahren. Mit Hilfe von Psychoedukation lernen die Teilnehmer*Innen, sich und ihre Verhaltensweisen besser zu verstehen und üben Methoden ein, um besser mit ihren Trauma-Folgen umgehen zu können. Die Gruppe umfasst sechs Termine à 90 Minuten und wird von einer Fachkraft geleitet.